Es ist nicht immer alles nur lustig und leicht bei mir. Auch wenn Du vielleicht diesen Eindruck gewonnen hast, weil Du immer wieder FUNtastische Bilder von mir im Netz siehst.
Liebe LeserIn, liebe neugierige Lady, liebe Freundin, liebe FollowerIn,
heute in der Früh wollte ich einem schmerzhaftem Phänomen auf die Spur kommen. Es ließ mich nicht los und mit Neugier, Mitgefühl und Geduld löste ich es . . .
Jetzt schreibe ich Dir, weil ich Dich inspirieren und es ehrlich mit Dir teilen mag, wie ich mich dabei fühlte und es mir damit ging. Nicht, weil ich jammern will, sondern weil anerkennen für uns alle heilsam ist.
Ja, es ist vieles leicht bei mir. Es ist oft so, wie ich auf den Bildern wirke und sie es ausstrahlen. Und es gibt eben auch noch eine andere Seite von mir, die kaum bis gar nicht öffentlich zu sehen ist. Licht und Schatten bewegen das Leben. Auch Meines. Lies dieses aktuelle Beispiel von mir.
Ich hole zunächst ein bisschen aus:
Filmvorführung
Heute in genau einer Woche spielen wir Dolly's Film im Kino. Im Park-Kino Bad Reichenhall. Dolly ist im Film auf der Suche nach ihrer glücklichen Beziehung. Sie wünscht sich eine wundervolle Traumbeziehung. Sie durchläuft dabei
viele und auch unangenehme Emotionen.
Um diese Emotionen nicht zu spüren - vor allem die schmerzhaften - versucht sie sich abzulenken. Aber sie wird sie nicht los . . . diese unangenehmen, mehr schmerzhaften Gefühle. Und bekommt so schon gar nicht die Traumbeziehung nach der sie sich so sehnt.
Sie verfolgt emotional und engagiert ein Klischee und ihr Konzept nur mit einem Mann eine Beziehung führen zu wollen. Lange Zeit bemerkt sie nicht, wie sehr eine Frau ihr Herzenswunsch ist.
Nach einer wahren Begebenheit
Wie Du ja vermutlich schon weißt, steckt in Dolly's Film einiges von meiner ver-rückten Liebesgeschichte mit meiner Frau Ursula.
Wir geben indirekt Einblick in unser Leben und teilen dadurch auch Persönliches. Auch wenn es als experimenteller Stummfilm inszeniert ist, wir zeigen uns.
Lampenfieber
Vor jeder Filmvorführung habe ich enorme, manchmal sogar fast panische Angst vor Ablehnung. Angst, dass Zuschauer unangenehme Meinungen haben und diese emotional kund tun.
Dass die ZuschauerInnen enttäuscht sein werden. Sich langweilen. Schimpfen, dass sie daaaafüüüür Geld zahlen mussten.
Mich als egozentrisch verurteilen. Die Geschichte nicht verstehen. Nicht mehr wiederkommen wollen. Nicht weiter mit mir in Kontakt sein wollen. Mich - und unsere Arbeit überhaupt - eben ablehnen.
(Dabei ist NICHTS davon je bei einer unserer Filmvorführungen passiert. Ganz im Gegenteil.)
Und und und . . . die ganze Palette.
Ppuuuhhh.
Ja, ich habe irrsinnig Angst vor Ablehnung.
Und manchmal bekomme ich nicht bewußt mit, dass ich diese Angst gerade habe. Ich übergehe sie unbewußt oder unterdrücke sie, bis es nicht mehr geht und sie hoch schießt. Ja. Ich bin auch irrsinnig gut im Aushalten und Weitermachen. Und dann werde ich - auf einmal - höchst emotional.
Stolz wie Oscar
Es ist so wichtig, diese schmerzhaften Gefühle der Angst, die ganz nah bei den aufregenden Gefühlen des Lampenfiebers liegen, wahrzunehmen. Beides fühlt sich unangenehm an. Wichtig ist, sie zu erkennen und sich nicht von ihnen mitreißen zu lassen und Präsenz zu verlieren. Anerkennen ist das Zauberwort. Und dann atmen und für eine kleine Sache dankbar sein.
Denn, auch wenn ich sie nicht wahr nehme(n will), sie wirken.
Sie wirken unter meiner Freude, meiner Glückseligkeit und meinem Stolz, diesen Film über zehn Jahre Stück für Stück gedreht, selbst bearbeitet und geschnitten und auf die grosse Kinoleinwand gebracht zu haben.
Ja. Dolly's Film ist (noch) kein Blockbuster. Ja. Manche Szenen sind unruhig und wackelig. Ja. Es sind sicher langatmige Episoden dabei. Ja. Ja. Ja.
Und ich bin stolz wie Oscar, dass er da ist. Dolly's Film.
Aktuell ist noch kein Ticket gekauft worden
Das ist das Phänomen dem ich heute auf die Spur kommen wollte . . . Es ist für die Filmvorführung am 20. September 2021 noch kein Ticket gekauft worden.
Und seit heute in der Früh wurde mir klarer warum vielleicht . . . .
Vermutlich hat der schleppende Ticketverkauf (auch) mit meiner übergangenen bzw. unterdrückten Angst vor Ablehnung zu tun. Die scheint meine hellen Gefühle zu schlucken.
Damit sende ich unbewusst ein - mich vor meiner Ablehnungsangst schützendes - Signal ins Universum das verhindert, dass sich neugierige Ladies anmelden und ins Kino kommen können. Hab ich an anderer Stelle auch schon mal erlebt. Es ist der Hammer, was unsere Energien bewirken.
Pppuuuuh. Grass. Harter Tobak.
Und es ist sooooo wertvoll genau DAS wahrzunehmen. Danke, danke, Daaanke unangenehme Emotion und Schmerz, dass Du mich zu dieser Erkenntnis geführt hast.
Also dann lieber Lampenfieber als Ablehnungs-Angst :0)
Durchgehen
Ich lasse nun los und gehe durch. Es ist noch eine Woche Zeit. Ich werde viel lernen bei diesem Projekt. Ich weiß einfach, es ist so wichtig sich ein herausforderndes Ziel zu setzen, wenn man in das eigene Potential erWACHsen und sich seine Träume erfüllen und leben will.
Es ist alles vorbereitet. Wir werden auf jeden Fall drei Frauen sein, die Dollys Film bei Sektempfang und exquisitem Fingerfood "on Red Carpet" in den historischen Kolonnaden vor und im Park-Kino Bad Reichenhall erleben und geniessen werden. Ich freue mich weiter darauf und anerkenne meine Ablehnungsangst. Damit kann sie gehen. Sie will ja auch nur gesehen werden.
Du willst dabei sein ?
Wenn Du auf Dolly's Film neugierig geworden bist. Wenn Du sehen willst, was wir in unserem Film Persönliches vermitteln, wie wir ihn inszenierten, Du Lust auf Inspiration zu Deiner Traumbeziehung hast oder über Dich hinaus erWACHsen, lernen und dabei sein willst.
Schreibe mir
wie dieser Leadership Impuls auf Dich wirkt, und ob oder wie Du ihn in Deinem Leben einsetzt. Ich freue mich immer wieder von Dir zu lesen und was Dich bewegt.
Filmstar
Und wenn Du Lust hast auf eine Begleitung mit anderen FUNtastischen, neugierigen vEr-rÜk-kUnGs-lustigen Frauen, dann ist vielleicht unser Leadership-Programn Filmstar eine Option für Dich.
In dieser vErRüCkTeN Jahresrunde beschäftigen wir uns liebevoll mit uns selbst. Dabei nutzen wir sehr kreativ auch das Medium Film, denn ich glaube, in jeder superstarken Frau steckt auch ein
super Filmstar.
Am 20. Oktober 2021 geht's mit einer meeegaaa Filmpaaarty in Wien los. Hier kannst Du ganz freibleibend mehr zum Online-Programm erfahren . . .
Alles Liebe für Dich
Doris Margaretha Kreitner
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